Die GAMES.CH-Kolumne #02-2020: Open-World-Games

Wir brauchen weniger Games wie Far Cry, sondern mehr wie Control

Kolumne Video Michael

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Sicher, "Blasphemous" und "Control" sind nicht die ersten aktuellen Metroidvania-Games. Bei Weitem nicht, denn da wäre beispielsweise das grandiose "Axiom Verge", das bereits 2015 erschien, oder "Owlboy", das nur ein Jahr später kam. Und auch "Prey" aus 2017, obschon kein Metroidvania im klassischen Sinne, bediente sich wie schon sein geistiger Urahn "System Shock" einiger Metroidvania-Mechaniken. Sie alle zeigten dabei nicht nur, wie nach dem Rezept von "Metroid" gestaltete Welten ein Videospiel gleichzeitig offen wie auch kompakt wirken lassen, sondern sie demonstrierten auch, wie zeitgemäss und effektiv das Metroidvania-Rezept heute noch ist. Allen voran "Control" schafft es, die Weltenmechanik in eine fantastische 3D-Umgebung mit epochalen Kulissen, cleveren Spielmechaniken, interessanten Charakteren und einer irrsinnigen Geschichte zu überführen. Davon hoffe ich bald noch viel mehr zu sehen!

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