For Honor - Test

Ubisofts Schwertkampf-Schlachten

Test Martin Mayer getestet auf PlayStation 4

Auf die Spieler kommt es an

Prinzipiell besitzt „For Honor“ mit den verschiedenen Heldenklassen die besten Grundvoraussetzungen, einerseits für jeden Spielergeschmack die passenden Wahl parat zu haben und andererseits, dass die Spielbalance bei Duellen etwa zwischen starken und schnellen Helden nicht aus den Balance-Fugen gerät. Ob das in der Praxis funktioniert, kommt aber, wie in Online-Spielen üblich, auf die Mit- respektive Gegenspieler an. Gegen Spieler mit mehr Praxiserfahrung, seid ihr unter Umständen hoffnungslos verloren, genauso haut ihr solche mit weniger Erfahrung locker aus dem Weg. Zum Teil ist das vielleicht auch Fehlern im Matchmaking-System geschuldet, zumindest auf PC macht sich in manchen Spielmodi zum Start aber auch der Spielermangel bemerkbar. Denn offene Plätze werden gerade dort, aber auch auf Konsole mit Bots aufgefüllt. Das ist bei Modi, die maximal acht Spieler zulassen, schon seltsam. Die Bots selbst sind indes als Notlösung zu gebrauchen, echte Spieler können sie jedoch nicht ersetzen.

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Aktuell halten sich unter den voll oder nahezu voll besetzen Partien, in denen wir kein Land sahen und jenen, in denen es insgesamt sehr gut lief, in etwa die Waage. Das der Vorsprung der Teilnehmer der Closed- und Open-Beta-Phasen sich nach und nach egalisieren wird, sind wir zuversichtlich, dass der Anteil der Online-Spiele ohne Niederlagen-Frust in den kommenden Tagen und Wochen deutlich zunehmen werden. Hoffungsvoll bezüglich der anfangs immer wieder mal vorhandenen Server-Probleme, durch die wir entweder gar nicht ins Spiel kamen oder Partien mittendrin unterbrochen wurden, sind wir ebenfalls. Die entwickelten sich nach dem Release-Tag von „For Honor“ nämlich ebenfalls spürbar rückläufig.

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