Forza Horizon 2

Grösser, schneller und schlicht grossartig – mehr Horizon geht nicht

Test Alain Jollat getestet auf Xbox One

Fazit

Dieses Spiel ist eine Offenbarung. Ganz ehrlich. Wie schon der Vorgänger feiert dieses Spiel das Auto und die ganze Kultur, die sich darum entwickelt hat. Die Spielwiese ist riesig, den Sound, den ihr uns serviert, ist grandios und macht zusammen mit der eindrücklichen Kulisse, die uns das Spiel präsentiert, das Fahren zu einem Erlebnis.

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Der Umfang des Spiels lässt nichts zu wünschen übrig. Die Anzahl an Autos, die Strecken, die einzelnen Modi, all die Abwechslung abseits der Strecken… Ich komme aus dem Schwärmen gar nicht mehr so recht heraus. Dieser Titel lässt einem die  Zeit komplett vergessen. So vieles gibt es zu tun – und wenn man mal nicht mehr weiss, wo man jetzt weitermachen soll, hilft ANNA weiter, das clevere Navigationssystem, das sich via Kinect-Sprachsteuerung bedienen kann. Mit der simplen Frage "Was soll ich tun?" liefert ANNA freundlich einen Vorschlag nach dem anderen, was man tun könnte – und schwupps sind wieder zwei weitere Stunden vorbei und man hat es nicht einmal bemerkt.

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Der Einstieg in das Spiel ist unglaublich einfach. Und wer die Schraube anziehen will, der deaktiviert Fahrhilfen und das Rewind-Feature. Dieses Draufgängertum belohnt "Forza Horizon 2" umgehend mit Zusatzcredits, bestraft aber nie Spieler, die das nicht tun und lieber mit etwas handzahmeren Drivatar-Gegnern Rennen fährt.

Die Freude am Fahren steht im Zentrum. Die Freude am Auto. Und weil diese Freude in "Forza Horizon 2" optisch, akustisch und auch auf technischer Ebene überzeugt, kann ich das Spiel all jenen empfehlen, die auch mit einer etwas arcadelastigeren Steuerung klarkommen. 

 

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