Pokémon: Meisterdetektiv Pikachu - Kino-Special

Wie gut ist der Pokémon-Film?

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Popcorn-Kino, aber keine Offenbarung

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Und so wundert es kaum, dass „Pokémon: Meisterdetektiv Pikachu“ - trotz kleinerer Längen – über weite Strecken der 104 Minuten Laufzeit unterhält. Die verschiedenen Charaktere – inklusive Ken Watanabe („Godzilla“) als Detective Hideo Yoshida – harmonieren gut miteinander. Allerdings ändert das nichts daran, dass es dem Film an ganz grossen Überraschungen mangelt. Die wenigen eingebauten Twists wittern erfahrene Kinofreunde bereits in der ersten halben Stunde. Und die Action-Szenen reissen den eigentlich Plot auch nicht aus seiner Mittelmässigkeit heraus. Erwartet also kein allzu anspruchsvolles Werk. Aber hat uns das ernsthaft gestört? Natürlich nicht. Denn „Pokémon: Meisterdetektiv Pikachu“ erreicht sowohl „Pokémon“-Neulinge als auch erfahrene Trainer, die sich besonders gut mit Tim identifizieren können werden. Dieser Film ist Popcorn-Kino, aber auf die gute Art.

Meinung

Videospiel-Verfilmungen haftet ein eher negatives Image an. „Pokémon: Meisterdetektiv Pikachu“ gehört aber definitiv zu den positiven Ausnahmen. Die Real-Life-Verfilmung macht – trotz kleinerer Schwächen und weniger Überraschungen – Spass. Das liegt zum einen an den sympathischen Hauptfiguren, zum anderen aber auch an der starken Technik und dem liebevoll eingestreuten Fanservice. „Pokémon: Meisterdetektiv Pikachu“ präsentiert sich als gute Unterhaltung für die ganze Familie. Wer die Spiele mochte, wird sich hier garantiert wiederfinden. Alle anderen haben trotzdem ihren Spass. Anschau-Empfehlung!

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