Rock Band 4 - Behind-the-Scenes-Special

"Wir mussten Paul McCartney nicht mit Geld bewerfen"

Vorschau Benjamin Kratsch

Ich habe letztens Emma Stone getroffen und sie meinte: „Honey, schmeiss eine Rock Band-Party und wir haben ein Date :O)

Aaron Trites: Haha, sau cool. Musik verbindet eben. Sag Bescheid, wann und wo, ich schicke dann ein komplettes „Rock Band 4“-Set an eine Location eurer Wahl. Tatsächlich habe ich schon von einigen Schauspielern gehört, das sie mit „Rock Band“ ihre Freundin zum Gaming gebracht haben. Also manchmal zocken die ja auch selbst viel, Megan Fox spielt „World of Warcraft“, Mila Kunis „Call of Duty“.

Yep, Daniel Craig meinte mal in einem Interview mit GQ-Kollegen, mit „Rock Band“ habe er seine Freundin an die Konsole gebracht. Das fand er cool, auch wenn er sich gewünscht hätte, das sie mit ihm sein „James Bond“-Spiel daddelt, da hat er ja extra das Motion Capturing für gemacht. Reden wir über die Foltereien rund um „Rock Band 4“, wie du es so schön bezeichnet hast. Für die Entwicklung mit Mad Catz habt ihr die neuen Drumkits ganz schön in die Mangel genommen!

Aaron Trites: Ziemlich brutal - yes Sir. Wir foltern gerade die Pads regelrecht. Zusammen mit Mad Catz haben wir die Pads komplett redesignt und mit einem Schockabsorptions-System ausgestattet. Dadurch erhalten sie deutlich mehr Widerstand, ihr könnt also so hart draufprügeln wie bei einem richtigen Becken. Ein paar Millionen Schläge muss so ein Pad schon aushalten, bevor es in Produktion geht, ihr habt ja auch keine Lust auf Materialermüdung, wenn gerade die Party kocht. Ausserdem sitzt auf jedem Becken jetzt ein analoger Sensor. Die Eingabe wird also direkt digital aufgenommen, nicht mehr analog wie früher und dann digital konvertiert. Es gibt dadurch garantiert keine Verzögerung, was natürlich wichtig ist für ein Musikspiel.

Und das Drumkit ist Wireless, ihr braucht auch nur noch zwei Batterien, statt früher drei. Ehrlich gesagt weiss ich nicht was die Zauberer von Mad Catz hier gehext haben, aber das neue Drumkit verbraucht signifikant weniger Energie, ihr könnt satte 40 Stunden damit rocken. Danach würde ich ohnehin empfehlen eurer Hand eine Auszeit zu gönnen, so eine 40-Std.-Drumsession geht auf die Muskulatur (er lacht).

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