Samurai Shodown - Vorschau

Wiedergeburt eines legendären Neo Geo Beat'em Up-Klassikers

Vorschau Video Sönke Siemens

16 Charaktere zum Start

Die von uns angespielte PS4-Vorabfassung bot insgesamt sieben verschiedene Charaktere, die Kennern der Retro-Versionen allesamt ein breites Grinsen aufs Gesicht zaubern. Allen voran Katana-Schwinger Haohmaru. Er zierte schon damals das Cover des Erstlingswerks und darf natürlich auch hier nicht fehlen.

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Gleiches gilt für Publikumslieblinge wie den japanischen Ronin Jubei Yagyu, die französische Degen-Kämpferin Charlotte Christine de Colde sowie den 500 Kilogramm (!) schweren Banditenanführer Earthquake. Kurze Anekdote für Retrofans: Fettwanst Earthquake wurde in der Mega Drive-Version von „Samurai Shodown“ aus technischen Gründen gestrichen. Heutzutage spielen solche Limitierungen jedoch keine Rolle mehr. Was wohl auch erklärt, warum ihn die Entwickler besonders gross darstellen und der Fleischklops fast ein Drittel des Bildschirms einnimmt.

Ebenfalls Teil der Anspielfassung waren der amerikanische Superheld Galford D. Weller sowie die japanische Priesterin Nakoruru. Im Gegensatz zur Konkurrenz stürmen die beiden allerdings mit einem tierischen Begleiter ins Getümmel. Galford mit Kampfhund Poppy, Nakoruru mit Falke Mamahaha. Ziemlich cool! Zumal die Gefährten genau wie damals aktiv ins Geschehen eingreifen.

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Bliebe noch Genjuro Kibagami. Der Auftragskiller hat eine Vorliebe fürs Glücksspiel, zählt zu den grössten Halsabschneidern im „Samurai Shodown“-Universum und macht als 3D-Modell ebenfalls eine ziemlich gute Figur. Dass er sein Retro-Debüt streng genommen erst in „Samurai Shodown II“ feierte, beisst sich übrigens nicht mit der Geschichte, denn chronologisch betrachtet siedeln die Entwickler das Spiel im Jahr 1787 an. Also etwa ein Jahr nach den Ereignissen von Samurai Shodown V, welches den Ursprung der Gesamt-Storyline bildet.

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