The Witcher 3: Wild Hunt

Das grösste Rollenspiel aller Zeiten. Grösser als „Skyrim“. Für die PS4

Vorschau Benjamin Kratsch

Schon in „The Witcher 2: Assassin´s of Kings“ waren die Scharmützel stellenweise richtig knackig, weil Geralt am Rücken deutlich verwundbarer ist als an der Brust, die mit einem Lederpanzer geschützt wird. Allerdings mussten wir Schlägen sehr oft per Rollmanöver ausweichen, dafür hat CD Projekt eine deutlich elegantere Lösung gefunden. So lassen sich jetzt deutlich mehr Kombos aneinander reihen: Geralt blockt einen Schlag, windet herum, sticht den einen nieder und tritt dem zweiten  in den Bauch. Er stützt sich mit seiner Körpermasse gegen den Dritten und pariert dabei einen Angriff des Vierten. Die ganze Choreografie erinnert dabei mehr an einen Degentanz, fühlt sich aber dennoch sehr physisch an und erinnert an die bösen Knockouts aus dem brandneu enthüllten „Batman: Arkham Origins“. Wer es magischer mag, bläst einem der Kerle glühende Asche ins Gesicht, der reisst die Hände hoch und das Schwert erledigt den Rest. Nicht die feine englische Art, aber nun.

CD Projekt befindet sich allerdings noch in einer sehr frühen Phase der Entwicklung von The Witcher 3 und will sich die Zeit lassen neue Dinge auszuprobieren: 



Wir experimentieren gerade mit einem System, um die Zeit zu verlangsamen. Es wird verschiedene Möglichkeiten geben einen menschlichen Gegner zu entwaffnen. Ihr könnt ihm mit einem gezielten Schlag das Schild aus der Hand reissen oder mit einem wuchtigen Hieb von Unten dafür sorgen, dass er sein Schwert nicht mehr halten kann. Je schwerer die Waffe, desto empfindlicher ist der Waffenarm. Kämpft einer mit einer schweren Axt, muss er lange ausholen. Mit dem richtigen Timing könntet ihr hier seine Deckung durchbrechen und entscheidend verletzen.
- Mateusz Tomaszkiewicz, Lead Quest Designer

 

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