The Witcher 3: Wild Hunt

Das grösste Rollenspiel aller Zeiten. Grösser als „Skyrim“. Für die PS4

Vorschau Benjamin Kratsch

„Eine Stadt muss brennen und dir wird klar: Ich bin schuld“

Als wir den Riesen mit der Eisblauen Haut entdecken, der interessanterweise mehrere Schilder der getöteten Soldaten als Knieschoner verwendet und sich für seinen Mittagsschlaf in die Höhle gekuschelt hat, könnten wir ihn leicht töten. Doch halt: Wir würden Hjalmar den Ruhm nehmen und er würde nie König der Skellidge Inseln werden. Die Folge: Sein Vater verneint ein Bündnis mit den Nord, die erleiden in einer Schlacht massive Verluste und richten ihren Groll gegen die Skellidge.

Geralt wird in diesem 80-stündigen Epos (reine Hauptkampagne, alleine die Nebenmissionen sollen nochmal 100 Stunden bieten) immer wieder in den erbitterten Krieg zwischen den Nördlichen Königreichen und den Nilfgaard gezogen und jede seiner Entscheidungen kann, muss sich aber nicht auswirken. „Ich glaube dieses System funktioniert nur, wenn es subtil eingebunden wird“, erklärt Chefautor Marcin Blacha auf der GDC 2013. „Es darf sich nicht aufgesetzt und eingeplant anfühlen. Es muss diesen Überraschungsmoment haben. Eine Stadt muss brennen und plötzlich wird dir klar: ich bin verantwortlich. Oder ein Volk gerettet werden, die dich dafür lieben und du denkst dann an eine Questreihe, die eigentlich schon etliche Stunden zurückliegt, aber diesen Menschen das Leben gerettet hat“. Es dürfe allerdings nicht zu positiv sein, es müsse auch Rückschläge geben damit der Spieler beim nächsten Mal ein paar Sekunden länger nachdenkt, bevor er eine Entscheidung trifft. 



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