Die Details
Wer Details planen möchte, kann jederzeit in die Rolle eines Charakters schlüpfen und durch seine Welt laufen. Als Charakter könnt ihr natürlich auch weiterhin an eurer Welt bauen. So könnt ihr beispielsweise in der Vogelperspektive einen Fluss kreieren und im Anschluss testen, ob euer Charakter auch den Weg zum Fluss findet. Kleiner Zusatz: Ihr könnt alle erstellten Elemente editieren und ihnen Eigenschaften zuordnen. Auf diese Weise könnten wir dem Fluss sagen, dass niemand in ihm schwimmen können soll. Haben wir diese Einstellung vorgenommen, würde unser Charakter ertrinken, sobald er den Fluss betritt – eine nette Idee. 
Die einfache Variante des Editors sieht dann so aus, dass Spiel euch Vorgaben gibt. So erstellt das Spiel zufällig eine Grundfläche, bei der ihr dann nur noch bestimmen müsst, welches Terrain oder welche Objekte ihr bevorzugt. Wer beispielsweise eine Berglandschaft erstellen will, wird anschliessend gefragt, ob er einen Wald einbauen möchte. So werden Landschaften in wenigen Minuten erstellt, die sich durchaus sehen lassen können.
Die Erschaffung von Charakteren
Wie bereits erwähnt, können wir mit einem Charakter durch unsere editierte Welt schreiten. Diesen könnt ihr euch im Vorfeld erschaffen und im Nachhinein mit weiteren Eigenschaften ausrüsten. Dafür gibt es – für jede Kreatur und jeden Charakter im Spiel – einen Button, der wie ein Gehirn aussieht. Klickt ihr darauf, kommt ihr in das KI-Menü des Spiels. Der Titel funktioniert nach einem Wenn-Dann-Prinzip. So könnt ihr eurem Charakter also sagen, dass er einen Schlag mit einer Waffe vollführen soll, wenn ihr die rechte Maustaste drückt. Desweiteren könnt ihr allerdings auch passive Talente einführen. So lässt sich sagen, dass der Charakter einen Geschwindigkeitsboost bekommt, wenn seine Gesundheit unter 20 Prozent fällt. Die Gestaltungsmöglichkeiten fallen wirklich sehr umfangreich. Auch wenn das Gehirn-Menü anfangs etwas kompliziert aussieht, durchschaut man es bereits nach wenigen Minuten.