Dein Krieg – Dein Soldat
Ergänzend zum Thema Perks: Auch in Sachen Spielerentwicklung hat sich einiges geändert. Waffenspezifische Extras wie den Dual-Aufsatz haben die Entwickler jetzt direkt mit den Waffenherausforderungen der jeweiligen Schiesseisen verlinkt. Das macht Sinn, da sich so die Freischaltungen bei Level-Aufstiegen "allein" auf neue Perks, Waffen und Sammel-Objekte beschränkt und sich die häufige Nutzung deiner Lieblingsknarre so entsprechend auszahlt. Vielzahl an parallel laufenden Herausforderungs-Fortschritten können wie immer direkt über das zwar übersichtliche aber etwas altbacken wirkende Mehrspieler-Menü abgerufen werden. Daran hat sich auch nach der Einführung von »Elite« nichts geändert – dazu aber später mehr.
Das Maximal-Level deines Charakters beträgt diesmal 80, bevor du es in einen Prestige-Rang umwandeln und damit all deine bis dahin erspielte Ausrüstung zurück setzen kannst. Doch für Hardcore-Zocker gibt’s auch nette Nachrichten: Sobald der Prestige-Taster gedrückt wird, steht ein Objekt im neuen Prestige-Shop zur freien Wahl. Das kann ein Ausrüstungsgegenstand sein, der dir für immer im Spiel erhalten bleibt, oder auch doppelte Erfahrungspunkte für einen vorgegebenen Zeitraum – noch Fragen?
Marke Eigenbau
Jene, die das mit dem Level-Gefreake nicht zu ernst nehmen und gelegentlich einfach ein kurzweiliges Privat-Match zelebrieren wollen, rüstet Infinity Ward mit erweiterten Einstellungsmöglichkeiten sowie drei neue Modi für eigene Spiele. Die beiden illustren Modi "Eine im Lauf" und "Waffenspiel" wurden aus "Black Ops" übernommen, "Drop Zone", "Infiziert" und zwei "Juggernaut"-Varianten sind neu hinzugekommen und spielen sich alle sehr unterschiedlich. Dennoch schade, dass sich die meisten Einstellungen dabei auf die Sonst im Spiel freischaltbaren Ausrüstungsgegenstände beschränken – wirklich witzige oder abgedrehte Einstellungsmöglichkeiten sucht man vergeblich.