Darkest Dungeon - Test

Zu viel Stress ist ungesund!

Test Video Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

Monströse Steuerung?

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Die Grafik des Spiels ist ansprechend und atmosphärisch gelungen. Durch die Dunkelheit, den passenden Sounds und dem hohen Schwierigkeitsgrad bleibt jeder Kampf aufregend. Bloss die Steuerung und die User Interface sind anfangs stark gewöhnungsbedürftig. Schnell werdet ihr merken, dass "Darkest Dungeon" ein ehemaliger PC-Release ist. Die Menüstruktur ist komplex und die Tastenbelegung bedarf einiger Eingewöhnungszeit. Erst nach ein paar Stunden sass endlich alles. Zudem ist die Steuerung recht umständlich. Die zahlreichen Menüs, die nur mit kargen Erklärungen daherkommen, werden einige Spieler wohl abschrecken. Leider stürzt das Spiel auch gerne einmal ab. Durch die zahlreiche gelieferten Patches sind diese Abbrüche jedoch deutlich reduziert worden. Trotzdem kommt der eine oder andere Crash noch vor. Wer das in Kauf nimmt, wird mit einem sehr spassiges Spiel belohnt. Weitere Patches werden die Abstürze hoffentlich vollständig eliminieren.

Fazit

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"Darkest Dungeon" ist ein Roguelike mit hohem Schwierigkeitsgrad und interessanten Mechaniken. Durch das Stresssystem erlangt das Spiel zusätzlich an Schwierigkeit, aber auch an Spielspass. Jede Mission kann zum vollen Erfolg oder zur ultimativen Katastrophe werden. Das spassige und ausgeklügelte Kampfsystem, zusammen mit den strategischen Finanzen und Kampftaktiken, werden hartgesottene Spieler begeistern. Die Steuerung sowie der Mangel an Tutorials stellen anfangs Hürden dar, die jedoch mit der Zeit nicht weiter stören werden. Die (mittlerweile) seltenen Crashes sind aber leider noch ein Spassdämpfer. Dennoch solltet ihr euch auf den Weg zum dunkelsten Dungeon machen! Aber Achtung! Weder euren Charakter noch euch wird Stress erspart, denn jede Mission ist Adrenalin pur!

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