Klasse Klassenauswahl
Jeder Mitstreiter darf insgesamt drei Klassen/Jobs ausrüsten. Eine davon ist einzigartig und kann nicht umgerüstet werden. Dank dieser einzigartigen Klassen unterscheiden sich schlussendlich alle Mitstreiter. Das sorgt dafür, dass niemand gänzlich irrelevant oder ersetzbar wird. Wir schätzen es, wenn ein Spiel zahlreiche Charaktere bietet, und diese auch tatsächlich bis zum Schluss relevant bleiben. Wie im älteren PSP-Spiel „Jeanne D’arc“ kann jede Einheit dank ihrer Fähigkeiten brillieren.
Die Anzahl Klassen ist gross und die erlernbaren Skills gar überwältigend. Hunderte von Skills kann jeder Mitstreiter erlernen, denn ihr könnt jederzeit zwei Klassen auswechseln. Kaguya kann beispielsweise eine Priesterin und zugleich eine Magierin sein. Oder ein Samurai und ein Shintoist. Es liegt an euch, euer Dreamteam nach Wunsch zu gestalten.
Nach jedem Kampf werdet ihr in euren Fähigkeiten-Menüs navigieren, um neue Skills zu erlernen. Die ständige Entwicklung der Charaktere macht uns viel Freude. Dennoch stehen nicht alle Spieler auf zahlreiche Menüs und fast unbegrenzte Optionen. „God Wars: Future Past“ eignet sich somit am besten für Genre-Liebhaber, die wissen, was sie tun. Die Ladezeiten im Menü sind uns ein Tick zu lang, was mit der Zeit nervt – vor allem, wenn man ständig Zeit in den Menüs verbringt.
„God Wars: Future Past“ ist ein zeitintensives Spiel. Je weiter ihr im Spiel voranschreitet, desto länger werden die Schlachten – 30 Minuten pro Schlacht wird schon gen Anfang des Spiels zur Regel. Zudem müsst ihr vor schwierigen Kämpfen reichlich Zeit in den Menüs für die Vorbereitungen einplanen. Insofern ist „God Wars: Future Past“ nichts für Ungeduldige. Strategen hingegen werden jede einzelne Minute auskosten. Neben den Hauptmissionen stehen euch auch zahlreiche Nebenmissionen zur Verfügung. Einerseits erlangt ihr dadurch nützliche Items, andererseits sind sie eine willkommene Möglichkeit, eure Truppe zu trainieren.
