Beyond: Two Souls

Das übernatürliche Spiel?

Test Nico Schluchter getestet auf PlayStation 3

The Bad?

Bisher lässt der Text erahnen, dass "Beyond: Two Souls" wirklich ein Knaller ist. Hat das Spiel also überhaupt schlechte Seiten? Leider ja. Dabei ist es vor allem bedauernswert, dass es sich weitgehend um jene Probleme handelt, an welchen sich die Kritiker auch in "Heavy Rain" gestört haben.

Nach wie vor lässt die Steuerung der Protagonisten, beziehungsweise in diesem Fall nur von Jodie, zu wünschen übrig. Dabei leidet die Kontrolle hauptsächlich daran, dass sich Richtungswechsel sehr klobig anfühlen und sich Jodie nicht immer in die gewünschte Richtung bewegt. Dies tritt allerdings ausschliesslich dann auf, wenn Jodie sich auf engem Raum bewegt. Im Freien hingegen fällt die klobige Steuerung nur selten negativ auf. Über die Kameraführung, die wir mit dem rechten Stick jederzeit ändern können, haben wir hingegen nichts Negatives zu berichten.

Auch die Kontrolle über Aiden ist gewöhnungsbedürftig. Während wir mit dem rechten Stick sein Blickfeld schwenken, bewegen wir ihn mit dem linken Stick durch die Räume. Nicht optimal gelöst wurde die Steuerung vor allem dann, wenn es darum geht, Objekte und Menschen zu manipulieren. Dazu visieren wir den gewünschten Hotspot an und drücken anschliessend die L1-Taste und bewegen gleichzeitig die beiden Sticks in die angezeigte Richtung. Die erforderliche Richtung ist jedoch nicht immer deutlich genug gekennzeichnet. Hier hätten wir uns deutlichere Markierungen gewünscht.

Ansonsten sind uns in unserer Review-Version von "Beyond: Two Souls" einige Ruckler aufgefallen. Diese treten dabei ausschliesslich vor aufwendigeren Zwischensequenzen auf. Es ist zu hoffen, dass dieser Fehler bis zum Release noch verbessert wird oder durch einen Patch behoben wird.

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