DiRT Rally 2.0 - Test / Review

Die fordernde Schlammschlacht geht weiter

Test Video Sönke Siemens getestet auf PlayStation 4

Kleine Weltreise

„DiRT Rally 2.0“ bietet ein gelungene Auswahl an Strecken. Diese verteilen sich auf sechs verschiedene Länder und sorgen für erstaunlich viel Abwechslung. Nehmen wir als Beispiel die Catamarca Province in Argentinien. Hier zirkeln wir unseren Boliden durch gnadenlose Felsformationen, die jeden unachtsamen Verbremser und jedes übermütige Gasgeben mit massiven Blechschäden bestrafen.

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Oder wie wäre es mit Leczna County? Im Polen-Szenario führen pfeilschnelle Schotterpisten durch dichte Wälder, weitläufiges Farmland und abgelegene Dörfer, in denen sich jeden Menge Schaulustige tummeln.

Nicht minder fordernd ist die Region Hawks Bay in Neuseeland. Strassenwölbungen, Gräben und Schmutzablagerungen am Streckenrand bilden hier in Kombination mit dem teils extrem regnerischen Wetter die grössten Herausforderungen. Apropos Wetter: Dieses funktioniert in "DiRT Rally 2.0“ leider nicht dynamisch, kann also während einer Etappe nicht von einem Zustand zu einem anderen wechseln. Stört aber kaum, denn wenn Regen gleich literweise auf die Frontscheibe prasselt und wir aus Cockpit-Sicht durch rutschigen Matsch pflügen, haben wir ohnehin alle Hände voll zu tun, die Lage im Griff zu behalten.

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